Samstag, 30. April 2016

Die Ungehörigkeit des Glücks


Autor:Jenny Downham
Verlag:C.Bertelsmann
Seiten:479
Preis:19,99 Euro
ISBN: 978-3-570-10292-3

Rezension


Katie, Caroline und Chris sind eine eingespielte Familie. Obwohl der Vater von Chris und Katie sie verlassen hat, sind sie glücklich.

Doch dann stirbt Jack. Der neue Mann und Pfleger von Mary. Carolines Mutter und somit auch Katie´s Großmutter.
Mary Leidet an Demenz und kann sich an immer weniger erinnern.
Caroline will ein Pflegeheim für Mary finden da diese in ihrer Kindheit nie da war.
Doch Katie freundet sich mit Mary an und findet heraus das sie sich nur in wenigen Punkten von Mary unterscheidet.
Katie fängt an ein Buch zu führen. Die fängt mit Mary´s Stammbaum an, schreibt dann Fakten hinein und nach und nach Mary´s Erinnerungen. 
Doch Caroline darf nichts davon mitbekommen da dieses Buch aus dem Zweck besteht Carolines und Mary´s Vergangenheit nach und nach auf zudecken und ihren Streit zu schlichten.
Zusätzlich muss Katie aber noch den Streit zwischen ihr und Esme schlichten, dem Mädchen das sie geküsst hatte.

Eigentlich bin ich nicht besonders begeistert von der Erzähler-Sicht in Büchern. Doch hier hat er einfach nur gut gepasst obwohl es manchmal etwas verwirrend war wenn zwischen Mary´s und Katie`s sicht gewechselt wird.

Ich fand dieses Buch einfach nur unfassbar gut. Jenny Downham hat mit die Ungehörigkeit des Glücks den nächsten Besteller nach Bevor ich sterbe auf den Markt gebracht. 
Sie beweist aufs neue ihr unglaubliches Schreibtalent.
Ich konnte mich von Anfang an mit Mary anfreunden. Sie ist eine großartige Alte Frau die die Freiheit und die Leidenschaft liebt. Ich finde es toll wie viel sie erreicht hat.
Caroline mochte ich irgendwie gar nicht.Ich konnte zwar nachvollziehe n´dass sie am Anfang mega zickig und bockig gegenüber Mary war. Doch ich finde sie mit ihrem Zuckerverbot einfach nervig und dass sie Katie zeigt vier Leistungskurse zu wählen finde ich auch einfach nur spießig. Trotzdem passt die Rolle sehr gut ins Buch.
Katie war von Anfang an etwas schwierig. Ich habe nicht verstanden wieso sie von morgens bis Abends lernt, in die Schule geht, sich um Mary kümmert und im Haushalt mithilft ohne sich auch nur zu beschweren.
Chris ist so wie man sich kleineGefräßige Brüder vorstellt. Frech, verfressen und lustig.
Alles im allen gebe ich dem Buch 4,5 von 5 Sternen da es kleine Kritik punkte gab aber mir das Buch sonst sehr gut gefallen hat.

LG Caro

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