Freitag, 22. April 2016

Infernale


Autor:Sophie Jorden
Verlag:cbj audio
Stundenanzahl:6 Std. 28 Min.
Preis:19,99 Euro
Gelesen von: Friederike Walke

Rezension


Davy ist ein Wunderkind. Sie konnte schon mit 3 Jahren Klavier spielen. Ohne Unterricht. Sie setzte sich einfach ans Klavier und fing an zu spielen. Darauf folgte die Flöte und dann die Geige. Schließlich noch viele mehr. Zusätzlich singt sie. 

Doch eines Tages ruft ihre Mutter an. Sie bittet Davy sofort nach hause zu kommen. 
Dort erfährt sie dass sie HTS hat. Das so genannte Mörder Syndrom.
Die wichtigste Regel lautet: Wenn du irgendwie gewaltsam, aggressiv oder ja jemand anderen Menschen schadest, wirst du markiert.
Sie muss die Schule wechseln. Dort wird sie mit einem Perversen Lehrer, einen seltsamen Mädchen, zwei Möchtegern Gangster Bosse, einem schüchternen Jungen und einen Markierten in einen Käfig gesteckt. Shawn.
6 Schüler sind es. 
Während eines "Schulprojekts" müssen sie sich in 2er Gruppen aufteilen. 
Und Davy muss zusammen mit Shawn arbeiten.

Ich weiß nicht wieso aber irgendwie erinnert mich die Geschichte ein wenig an die Biss-Reihe. Shawn hat mich schon nach kurzer Zeit stark an Edward erinnert. Stark, scheinbar Gefühllos und Gefährlich. Doch wenn man versucht hinter seine Fassade zu blicken erkennt man dass er liebevoll sein kann.

Davy dagegen erinnert mich nicht wirklich an Bella. Davy kommt oft ziemlich schreckhaft rüber. An manchen Stellen finde ich kommt sie ein wenig angeberisch rüber wo sie zum Beispiel über ihre Gabe zur Musik spricht. 
Der Schreibstiel hat mir einfach unglaublich gut gefallen. Es gab nie irgendwie Zeiten in denen ich dass Gefühl hatte die Geschichte würde sich unnötig hinziehen. 
Friederike Walke hat meiner Meinung nach ein RiesenTalent beim Vorlesen. Ihre Stimme hat mich in den Bann gezogen und sie wirkte auch so gut wie nie überheblich. 

Insgesamt finde ich das Hörbuch einfach nur toll. Die Geschichte an sich hat mir auch mega gut gefallen. Sophie Jordens Geschichte hat mich mitgerissen und unfassbar fasziniert. Insgesamt 4,5 von 5 Sternen.

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