Samstag, 4. Juni 2016

Wenn die Liebe tanzen lernt


Autorin: Jean Kwok
Verlag: Goldmann
Seitenanzahl:473
Preis: 8,99 Euro

Rezension

Die junge Tellerwäscherin Charlie Wong hatte es noch nie einfach in ihrem Leben.
Ihre Mutter verstarb als sie noch sehr jung war und nun Arbeitet sie von Morgens bis Abends in einem Restaurant als Tellerwäscherin.Ausserdem lebt sie unter Erbärmlichen Bedingungen in China Town. 
Auch ihr Vater arbeitet dort nur als Nudeldreher.
Doch eines Tages ändert sich ihr Leben schlagartig.
Ihrer Schwester entdeckt in der Zeitung eine Freie Stelle als Rezeptzionistin im New Yorker Tanzstudio.
Das Bewerbungsgespräch läuft nicht komplett nach Plan, doch sie wird trotzdem eingestellt. 
Da sie als Rezeptzionistin rotten Schlecht ist passiert ihr ein Folgenschwerer Fehler. 
Sie besetzt eine Tanzlehrerin doppelt. 
Doch dann wird sie ausgewählt diese Stunde zu übernehmen. Sie die chinesische Tellerwäscherin die Tollpatschig ist und kaum auf ihren eigenen Beinen stehen kann. DIE Tellerwäscherin die sich in der Welt der Tänzer komplett fehl am Platz fühlt.
Doch schnell stellt sich heraus sie ist ein Naturtalent was das Tanzen betrifft. 
Charlie tanzt sich immer weiter an die Spitze bis sie letztendlich als Profitänzerin an einem Wettbewerb teilnimmt.
Doch da gibt es diese eine Regel, fange nie etwas mit deinen Tanzschüler an, die ihr immer mehr Bauchschmerzen bereitet.

Charlie ist eine tollpatschige Person die mir sofort ans Herz gewachsen ist. Teilweise fand ich es allerdings nervig das sie scheinbar ständig im Selbstmittleid zu schwimmen schien.

Ihre Schwester Lisa ist ein elfjähriges Mädchen welches mit komplett anderen Problemen zu kämpfen hat. Sie paukt und paukt für den Aufnahmetest einer Hochbegabten Schule.
Charlie und Lisas Vater ist ziemlich abergläubisch ebenfalls der Onkel.
Und dann wäre da noch Ryan. Er war bei Charlie erster Tanzstunde dabei und ist ihr Partner in dem Wettbewerb. Er ist Boxer und Gärtner und verabscheute das Tanzen anfangs.

Das Buch hat sich am Anfang ein wenig hingezogen, doch nach den erste Seiten konnte ich das Buch kaum noch weglegen. Das Buch war flüssig beschrieb und auch der Schreibstiel hat mir recht gut gefallen.

Das einzige was ich zu bemäkeln habe ist das mir die ganze Mitleidstuerei nach ner zeit einfach auf den Senkel gegangen ist. Immer wieder wird man daran erinnert das Charlie und alle aus China Town es ja soooo schwer habe und die eingeborenen es schon immer am besten hatten.

Im allgemeinen gebe ich 3 von 5 Sternen da mir das mit der Mitleids tuerei schon echt auf den senke gegangen ist.


LG Caro

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