Samstag, 30. Juli 2016

Hellohole


Autor:Gina Damico
Verlag: penhaligon
Seitenanzahl: 377
Preis:14,99 Euro
ISBN: 978-3-7645-3142-3

Rezension
Max hat sich immer an alle Regeln gehalten. Neben der Schule arbeitet er als Aushilfe in einer Tankstelle und kümmert sich um seine schwerkranke Mutter. Seine große Leidenschaft sind Kreuzworträtsel, das graben von Löchern und Videospiele. Ein typischer Streber halt.
Gina Damich beschreibt ihn als einen zurückgezogenen, stillen Jungen mit einem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit. Ich bin nicht wirklich warm geworden mit ihm. Ich weiß nicht... ich mochte ihn einfach irgendwie nicht.

Lore wird von allen mit skeptischen und abwertenden Blicken betrachtet. Der Grund? Sie war eine Satans Anbeterin und ist auch einer Sekte beigetreten. Sie ist aufgeschlossener als Max und sie konnte mich sofort für sich gewinnen. Ich mag ihre art und ihren Umgangston ziemlich stark.

Max hat sich immer an alle Regeln gehalten bis zu dem Tag, an dem er eine glitzterne Wackelkopfkatzte von der Arbeit mitgehen lässt. Am selben Abend zieht er los um Löcher zu graben. Prompt stießt er auf ein scheinbar bodenloses Loch und wenig später sitzt der Teufel höchst persönlich auf seiner Couch und zockt Video spiele.Oder eher einer der 666 Teufel. Der Teufel schließt mit Max einen Packt. Max besorgt ihn ein Haus und er rettet der Mutter ihr Leben.
Doch wie besorgt man sich ein Haus? Er sucht Hilfe bei Lore, die erst so gar nicht begeistert von der Sache scheint...

Der Schreibstiel des Buches war ausdrucksstark und ohne Häme auf Verluste. Die Autorin konnte mich schnell für sich überzeugen. Es wurde die ein oder andere Weisheit mit hineingewebt und trotzdem konnte man das Buch schnell und locker durchlesen. Leider muss ich einen Stern abziehen, da ich mitMax irgendwie überhaupt nicht klar kam.

Das Buch erhalt von mir 4 von 5 Sternen.

Smaragdgrün- Das Hörbuch zum Film

Smaragdgrün- Das Hörbuch zum Film
Autor:Kerstin Gier
Drehbuchautorin:Katharina Schöde
Verlag: der Hörverlag
Stundenanzahl: 1h 52 min
Preis: 14,99 Euro 
ISBN: 978-3-8445-2085-9
gelesen von: Maria Erich, Jannis Niewöhner u.v.a.

Rezension


***Spoiler***

Die Intrigen und Lügengeschichten gehen in die nächste und somit letzte Runde. Das Grandiose Finale der Edelstein-Trilogie geht in die letzte Runde.
Gwendolyns Herz wurde gebrochen. Gideon hat seine Liebe nur vorgegauckelt damit der Graf sie besser kontrollieren kann. Gwendolyn geht wochenlang nicht zur Loge und somit sind unkontrollierbare zeigsprünge unvermeidlich. 
Doch dann verrät sie charlotte an die Lounge und plötzlich wird Gideon von dem Grafen gefangen gehalten...
Tja... was soll ich sagen. Bei den Filmen is man ja eher geteilter Meinung. Die Leute die Kerstin Gier Buch gelesen haben, finden es nicht so gut. Diejenigen die es nicht getan haben finden die Filme ziemlich gut. An sich finde ich das Hörbuch relativ gut. Es ist nun einmal das hörbuch von einem Film und nicht von einem Buch daher eher schwerer zu rezensieren. Ich persönlich hatte die Geschichte etwas anders in Erinnerung. Wenn ich dass Buch nicht gelesen hätte fände ich es bestimmt viel besser.
ich gebe dem Hörbuch 2,5 von 5 Sternen.

 LG Caro

Sonntag, 3. Juli 2016

After Forever


Die Geschichte hat sich mal wieder immer 
wieder wiederholt. Streit, Sex, Streit, Sex.  Es wirkte so Wal würde die Autorin Tessa testen. 

Sprachlich war das Buch gut. Der Stil ist leicht und flüssig zu lesen und packt einen von der ersten Seite an und lässt einen erst am Ende wieder los. Die Sprecher des Hörbuchs haben mir nicht wirklich zugesagt. Martin Bross klingt für mich einfach nicht wie Hardin. Er kann zwar gut vorlesen, aber es hat lange gebraucht mich mit ihm anzufreunden. Die weibliche Leserin hat besser zu Tessa gepasst. Beide haben deutlich gelesen und man konnte ihnen gut folgen.

Die Charaktere haben sich mit der Geschichte entwickelt. Tessa hat sich meiner Meinung nach zum schlechten entwickelt. Sie ist mir im Laufe der Geschichte immer unsympathischer geworden und hat sich einfach nur dämlich verhalten.

Alles in allen ist es ein guter Abschluss. Allerdings hat sich die Grundhandlung kaum verändert und Tessa ist einfach im laufe der Geschichte immer unsympathischer geworden.

Alles, was ich sehe




Autor: Marci Lyn Curtis 
Verlag: carlsen/ koenigskinder zur Webseite
Seitenanzahl: 424
Preis: 18,99 Euro
ISBN: 978-3-551-56022-3

Rezension


Maggie ist ein gewöhnliches siebzehn jähriges Mädchen. Sie ist sarkastisch, zickig und ein wenig gewöhnungsbedürftig. An manchen stellen badet sie sich selbst zusätzlich noch im Selbstmitleid. Doch man muss Maggie einfach mögen. Schon nach wenigen Seiten musste ich Maggie einfach ins Herz schließen. Es ging nicht anders. Den Maggie ist einfach Menschlich. Man kann jede ihrer Entscheidungen nachvollziehen. Und sie verhält sich wie ein siebzehn jähriges Mädchen. Nicht wie eine zehn oder fünfunddreißig Jährige sondern wie siebzehn.


Die meisten Leute stellen sich vor, dass die Blinden nur schwarz sehen. Das stimmt einfach nicht. Man sieht nix. Kein schwarz, kein grau einfach nichts.

So beschreibt Marci Lyn Curtis die Blindheit. Die siebzehn Jährige Maggie ist Blind. Seit 6 Monaten um genau zu sein. Maggie hasst ihr Leben als Blinde. Sie fühlt sich von ihren ehemaligen Freundinnen zu bemitleidet, ihre Eltern verstehen sie nicht mehr. Der einzige Mensch der sie noch genauso behandelt wie früher ist ihr Opa.
Und jetzt Ben. Als Maggie in Pistazieneis ausrutscht schlägt sie sich schwer den Kopf ein. Als sie die Augen wieder öffnet steht er da. Ein zehn-jähriger Junge. Auf Krücken gestützt und mit Baseballcap auf den verwuschelten Haaren. Und die wichtigste Tatsache, Maggie kann ihn sehen. Kurzer Hand nimmt Ben sie mit zu sich nach Hause wo sie auf seinen großen Bruder Mason trifft. Den Sänger der Loose Cannons. Maggie Absolute Lieblingsband. Doch da gibt es ein kleines Problem.
Die Loose Cannon geben keine gewöhnlichen Konzerte. Sie können Überall, zu jeder Uhrzeit auftauchen. Und die Hinweise wo und wann sie ihre Konzerte geben tauchen nur auf der Webseite auf. Und Mason glaubt, dass sich Maggie nur mit Ben trifft um an dieses Geheimnis zu gelangen.
Doch dass stimmt nicht. Als auch schließlich Ben Mason mehr glaubt als ihr, ist es so als würde sie erneut ihr Augenlicht verlieren. Was auch irgendwie stimmt.

Das Buch ist einfach nur wahnsinnig gut. Es gibt nicht viel was ich zu der Geschichte sagen könnte, außer IHR MÜSST DIESES BUCH LESEN! Es ist einfach so gefühlsnah. Es wirkt so echt, so nach vollziehbar. Das Ende kann man einfach nur als emotional beschreiben und  man würde das Buch an liebsten gegen die Wand klatschen. 

Dieses Buch darf und kann einfach in keinem Bücherregal fehlen. Es bringt dir Tränenen und hin und wieder ein lächeln auf die Lippen.

Ich gebe dem Buch voll verdiente 5 von 5 Sternen!


LG Caro